Freitag, 17. August 2007
Der erste Dreh unseres JCC-Projektes
... war gestern. Für unsere Doku „One world – Five senses (AT)“ drehten wir das Intro, also die am Ende ein-minütige Einführung. Dort geht es darum, dass (fast) alle Menschen, egal aus welchem Land oder welcher Kultur, zunächst mit den gleichen Fähigkeiten auf die Welt kommen: Sie erkunden mit ihren 5 Sinnen jeweils die eigene Welt.



Und das ist der Protagonist unseres Intros: Rey.



Der 5 Monate alte Sohn unserer JCC-Kollegin Iman ließ uns 2,5 Stunden lang in seine eigene Welt blicken und uns die Welt aus seinen Augen sehen – er lachte, spielte, und schien sich wohl auch über uns zu wundern oder zu amüsieren. Er sah, was um ihn herum passierte und vergaß den ganzen Trubel, wenn es ans spielen ging, er hörte unsere Stimmen, er fühlte sein Spielzeug, seine Decke, unsere Hände, er roch und schmeckte nicht alles, was ihm in die Hände kam.

Für bestimmte Kameraeinstellungen brauchten wir natürlich Mama Iman, die unseren kleinen Helden zum Lachen brachte.



Und dem Kameramann sowie den aufmerksamen Redakteurinnen entging natürlich nichts.



Rania und ich schauten uns das Ganze über den Monitor an, gaben dem Kameramann Anweisungen und entwickelten weitere Ideen zur Umsetzung.



Zum Schluss gab es für den kleinen Mann seine verdiente Flasche Milch – und nach dem Trubel schlief er erst mal 2 Stunden.



Für uns ist die Arbeit natürlich noch nicht zu Ende. Nach dem Sichten und heraussuchen der besten Szenen geht es in den Schnitt. Und dann muss natürlich noch der Hauptteil unseres Programmes entstehen – die eigentliche Doku! Aber dazu mehr, wenn es aktuell wird!

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