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Sonntag, 15. Juli 2007
Hallo ihr Lieben,
anne in qatar, 10:00h
danke noch mal für eure zahlreichen Wünsche :-)
Auch in Qatar gab’s einen Geburtstagskuchen für mich!
Ansonsten haben wir wieder sehr sehr viel erlebt. Freitag haben wir nach dem Besuch eines 5-Sterne-Hotels eine lange Stadtrundfahrt gemacht, auch durch das neue Stadtzentrum mit unzähligen Wolkenkratzern. Hier wird überall gebaut!!! Nach Angaben von Ranias Cousin, dem Sales Manager des 5-Sterne-Hotels, sollen bis Ende 2010 hier 490 neue moderne Wolkenkratzer für 17 BILLIONEN Dollar aus dem Boden gestampft werden... In Formen und Farben und Grössen, wie es sie in Deutschland nie geben würde und könnte.
Hier einige Impressionen aus dem Dohaer Stadtleben: Schilder, Prunkvillen, Moscheen und das Innere einer Shoppingmall... Tradition und Moderne an einem Fleck.
Danach besuchten wir den ältesten Souq von Doha, einen orientalischen Markt. Es war wirklich wie im Märchen von 1000 und 1 Nacht. Unglaublich. In engen und belebten Gassen gibt es unzählige Waren: von Stoffen und Teppichen über Kannen, Gewürze und Juwelen bis hin zu Uhren, Parfüm und traditioneller Bekleidung.
Überall laufen Scheichs und Frauen in ihren traditionellen Gewändern herum: die Qataris in ihren schneeweißen dishdashas, also knöchellange Gewändern mit Kragen, und die Frauen in den langen schwarzen Abayas. Jeden Donnerstag und Freitag macht eine Gruppe Qataris traditionelle Musik. Orient-Feeling pur! Wir saßen mittendrin und rauchten die traditionelle Shisha, was nach einigem Üben dann auch klappte ;-)
Dabei mussten wir immer aufpassen, wie und was wir fotografierten, da die Qataris und vor allem die Frauen nicht fotografiert werden wollen.
Heute sind wir in die Wüste aufgebrochen. Ein unvergessliches Erlebnis. Unser Fahrer Rashid war ein echter Qatari und der Besitzer des Safari-Unternehmens. Er ist 37 Jahre alt und arbeitet seit 20 Jahren als Fahrer - schlicht und einfach, weil es ihm Spaß macht... nicht des Geldes wegen. Er möchte Qatar-Besuchern die Schönheit der Wüste und Qatars zeigen und gleichzeitig für das Land und seine Kultur werben.
Auf unserem Weg kamen wir an vielen Prunkvillen, z.B. von Verwandten des Emirs von Qatar, aber auch an Raffinerien zur Öl- und Gasförderung vorbei.
In der Sandwüste war es unglaublich heiß und windig. Wenn man ausstieg, hatte man das Gefühl, direkt in einem Fön zu stehen. Faszinierend war auch der Übergang von Wüste zu Meer. Überall Sand und Hitze und direkt daneben die Wellen und das Meer (ca. 30 Grad warm). Für 10 Minuten gehörten der persische Golf und die qatarische Wüste uns allein!!!
Es ging die Dünen hinunter und wieder hoch. Voll die Achterbahnfahrt. Dank des 4-Rad-Antriebes und 250 PS bezwang Rashid alle Höhen und Tiefen des Sandes spielend (kurz vor der ersten Düne hatte er Luft aus allen 4 Reifen gelassen, damit die Reifen weicher sind und mehr Auflagefläche haben).
Sobald ich wieder Wireless Lan habe – die Verbindung ist leider gerade unterbrochen – wird mein Blog sofort aktualisiert!!!
Morgen (Sonntag = erster Arbeitstag der Woche) geht’s erst mal zu JCC, eine Runde arbeiten :-) Es wird ja auch Zeit, schließlich bin ich nicht zum Vergnügen hier ;-)
Liebe Grüße!!!
Auch in Qatar gab’s einen Geburtstagskuchen für mich!
Ansonsten haben wir wieder sehr sehr viel erlebt. Freitag haben wir nach dem Besuch eines 5-Sterne-Hotels eine lange Stadtrundfahrt gemacht, auch durch das neue Stadtzentrum mit unzähligen Wolkenkratzern. Hier wird überall gebaut!!! Nach Angaben von Ranias Cousin, dem Sales Manager des 5-Sterne-Hotels, sollen bis Ende 2010 hier 490 neue moderne Wolkenkratzer für 17 BILLIONEN Dollar aus dem Boden gestampft werden... In Formen und Farben und Grössen, wie es sie in Deutschland nie geben würde und könnte.
Hier einige Impressionen aus dem Dohaer Stadtleben: Schilder, Prunkvillen, Moscheen und das Innere einer Shoppingmall... Tradition und Moderne an einem Fleck.
Danach besuchten wir den ältesten Souq von Doha, einen orientalischen Markt. Es war wirklich wie im Märchen von 1000 und 1 Nacht. Unglaublich. In engen und belebten Gassen gibt es unzählige Waren: von Stoffen und Teppichen über Kannen, Gewürze und Juwelen bis hin zu Uhren, Parfüm und traditioneller Bekleidung.
Überall laufen Scheichs und Frauen in ihren traditionellen Gewändern herum: die Qataris in ihren schneeweißen dishdashas, also knöchellange Gewändern mit Kragen, und die Frauen in den langen schwarzen Abayas. Jeden Donnerstag und Freitag macht eine Gruppe Qataris traditionelle Musik. Orient-Feeling pur! Wir saßen mittendrin und rauchten die traditionelle Shisha, was nach einigem Üben dann auch klappte ;-)
Dabei mussten wir immer aufpassen, wie und was wir fotografierten, da die Qataris und vor allem die Frauen nicht fotografiert werden wollen.
Heute sind wir in die Wüste aufgebrochen. Ein unvergessliches Erlebnis. Unser Fahrer Rashid war ein echter Qatari und der Besitzer des Safari-Unternehmens. Er ist 37 Jahre alt und arbeitet seit 20 Jahren als Fahrer - schlicht und einfach, weil es ihm Spaß macht... nicht des Geldes wegen. Er möchte Qatar-Besuchern die Schönheit der Wüste und Qatars zeigen und gleichzeitig für das Land und seine Kultur werben.
Auf unserem Weg kamen wir an vielen Prunkvillen, z.B. von Verwandten des Emirs von Qatar, aber auch an Raffinerien zur Öl- und Gasförderung vorbei.
In der Sandwüste war es unglaublich heiß und windig. Wenn man ausstieg, hatte man das Gefühl, direkt in einem Fön zu stehen. Faszinierend war auch der Übergang von Wüste zu Meer. Überall Sand und Hitze und direkt daneben die Wellen und das Meer (ca. 30 Grad warm). Für 10 Minuten gehörten der persische Golf und die qatarische Wüste uns allein!!!
Es ging die Dünen hinunter und wieder hoch. Voll die Achterbahnfahrt. Dank des 4-Rad-Antriebes und 250 PS bezwang Rashid alle Höhen und Tiefen des Sandes spielend (kurz vor der ersten Düne hatte er Luft aus allen 4 Reifen gelassen, damit die Reifen weicher sind und mehr Auflagefläche haben).
Sobald ich wieder Wireless Lan habe – die Verbindung ist leider gerade unterbrochen – wird mein Blog sofort aktualisiert!!!
Morgen (Sonntag = erster Arbeitstag der Woche) geht’s erst mal zu JCC, eine Runde arbeiten :-) Es wird ja auch Zeit, schließlich bin ich nicht zum Vergnügen hier ;-)
Liebe Grüße!!!
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Freitag, 13. Juli 2007
Marhaba Allerseits!
anne in qatar, 15:24h
Vielen vielen Dank für eure zahlreichen Rückmeldungen, E-Mails und Wünsche, im Laufe der nächsten Tage und Wochen melde ich mich persönlich bei euch!
So, da meine ungesicherte W-Lan-Verbindung zu Hause noch hält (hoffentlich die ganze Zeit durch, die ich hier bin) möchte ich euch bisschen mehr von hier erzählen. Es ist wirklich unvorstellbar anders hier als alles, was wir bisher gesehen und erlebt haben.
Es ist wahnsinnig heiß hier. Jedes Mal, wenn wir aus der Tür gehen, denkt man, man steht direkt hinter dem oder im Auspuff eines Busses. So heiß ist es. Innerhalb von Minuten ist man komplett durchgeschwitzt.
Auch abends sind es noch ca. 39 Grad. Ohne Klimaanlage geht’s nicht. Gestern abend sind wir mit Rania durch die Stadt gefahren, haben ab und zu angehalten, um etwas anzuschauen, Photos zu machen. Als wir wieder ins Auto eingestiegen sind, ist die Scheibe von außen gefroren, weil es innen soo kalt und draußen soo heiß war. Wenn wir ausgestiegen sind, hat Rania das Auto immer laufen (und meistens auch offen) gelassen – damit die Klimaanlage weiterläuft. Und: Qatar ist ja sicher ;-)
Am Tag sieht man hier, bis auf indonesische Gastarbeiter, die zum Teil 12 Stunden draußen arbeiten müssen, niemanden auf der Straße (Ach ja: die Qataris gehen nach Info von Rania mit 27 in Rente... ;-) und zwar nicht mit ein paar Hundert Qatar Rials (5QR = 1 Euro), sondern als (Multi-)Millionäre...). Das wahre Leben beginnt erst nach Sonnenuntergang. Als wir gestern Nachmittag ins Auto eingestiegen sind, haben wir uns (ja, Silvi...) wirklich den Hintern verbrannt, so heiß waren die Sitze im Auto. Alles ist sehr staubig hier. Wenn man sein Auto 2 Tage ohne Benutzung stehen lässt, ist es eingestaubt... Klare Sicht gibt’s hier fast nicht.
Öffentliche Verkehrsmittel gibt’s hier kaum. Ohne Auto ist man absolut aufgeschmissen. Ehe ein Taxi in Sicht ist, ist man schon fast geschmolzen. Man kann hier auch nicht groß draußen laufen. Es ist einfach nur wie in der Sauna.
Trotzdem gibt’s überall grün in der Stadt. Palmen und Rasen ohne Ende. Alles wird bewässert! Überall liegen Wasserleitungen und stehen Sprenkler.
Meine Wohnung hier ist riesig. Wie gesagt, 3 Bäder, 3 Schlafzimmer (Gäste sind gerne willkommen ;-) ). Einen wegen der Hitze nicht zu benutzenden Balkon. Eine neue Waschmaschine, ein Fernseher und ein ungesichertes W-Lan-Netz ;-)
Gestern waren wir bei Al Jazeera Children’s Channel. Dort durfte keiner wissen (islam. Gebote), dass Robert und ich (ohne verheiratet zu sein) zusammen sind. So war ich Redakteurin vom Ki.Ka und Robert Script Writer, der mitgekommen war, um sich das alles mal anzuschauen, und kein Englisch können durfte ;-) Damit konnten wir jegliche unangenehme Situation vermeiden. Nach Ranias Info ist das Befreundet-sein nicht so schlimm, da wir Europäer und keine Muslime sind, aber es wäre wohl total über uns getratscht worden und einen schlechten Ruf würden wir schnell weg haben. Alle waren sehr sehr nett, die Antrittsbesuche bei Ranias Chefin und dem Programmchef verliefen sehr gut. Alles ist sehr bunt und farbenfroh dort, JCC hat die neueste Technik in den Regieräumen, 2 große Studios und: ein „open budget“...
Beim Geld-Umtausch bezahlt man weder Steuern noch Gebühren... Abends waren wir wieder in einer der riesigen Shopping-Malls zum essen. Diese Malls sind echt unglaublich groß und z.T. kitschig, und ähneln den deutschen Einkaufszentren. Nur ist alles viel größer, prunkvoller, teilweise überzogener und natürlich voll klimatisiert. Überall laufen Scheichs in weißen Gewändern und (zum Teil vollständig, also inklusive Augen) schwarz verhüllte Frauen rum. Im Supermarkt gibt’s fast die gleichen Dinge wie bei uns.
Später waren wir mit Rania bei einer Freundin zum DVD-schauen. Niam, so heißt die Freundin, kommt aus dem Libanon und arbeitet hier bei Al Jazeera News. Sie wohnt allein in einer riesigen Villa, die ihr der Sender stellt.
Auch sie durfte nicht wissen, dass Robert und ich ein Paar sind. So saßen wir brav nebeneinander und schauten DVD. Als um 0 Uhr dann mein Geburtstagsständchen erklang, konnte mich mein „Script-Writer“ zum gratulieren auch nur kurz nett drücken ;-) Rania fand das alles sehr lustig. Sie hat damit überhaupt keine Probleme und macht sich zum Teil auch über diese absurden Regeln lustig.
Natürlich konnten wir auch nicht mit Sekt anstoßen... Aber nett und außergewöhnlich war’s auf jeden Fall.
Die Stadt ist sehr sehr weitläufig. Überall gibt’s 2-4spurige Straßen, die besonders in den Abendstunden dicht befahren sind. Die Häuser sind weiß und gelb und alle neu (Bilder folgen). Es kommt einem so vor, als würde man durch ein riesiges Disneyland fahren. Überall wird gebaut! Überall. Im Dezember waren hier die „Asian Games“, also so was wie die asiatischen olympischen Spiele. Die ganzen Stadien, Turnhallen, Schwimmhallen, Plätze und das gesamte Wohndorf der Athleten steht jetzt LEER!!! Unfassbar. Und direkt nebenan wird gebaut. Und auch die Mieten sind hier in Doha, nach Ranias Angaben, schier unerschwinglich.
Überall stehen Moscheen, Villen und sonstige Prachtbauten, z.T. zu Ehren von His Highness Shaikh Hamad bin Khalifa al-Thani. Prunk und Reichtum zur Schau stellen steht ganz hoch im Kurs.
Bis dahin. Demnächst mehr!
Liebe Grüße von Anne und Robert
So, da meine ungesicherte W-Lan-Verbindung zu Hause noch hält (hoffentlich die ganze Zeit durch, die ich hier bin) möchte ich euch bisschen mehr von hier erzählen. Es ist wirklich unvorstellbar anders hier als alles, was wir bisher gesehen und erlebt haben.
Es ist wahnsinnig heiß hier. Jedes Mal, wenn wir aus der Tür gehen, denkt man, man steht direkt hinter dem oder im Auspuff eines Busses. So heiß ist es. Innerhalb von Minuten ist man komplett durchgeschwitzt.
Auch abends sind es noch ca. 39 Grad. Ohne Klimaanlage geht’s nicht. Gestern abend sind wir mit Rania durch die Stadt gefahren, haben ab und zu angehalten, um etwas anzuschauen, Photos zu machen. Als wir wieder ins Auto eingestiegen sind, ist die Scheibe von außen gefroren, weil es innen soo kalt und draußen soo heiß war. Wenn wir ausgestiegen sind, hat Rania das Auto immer laufen (und meistens auch offen) gelassen – damit die Klimaanlage weiterläuft. Und: Qatar ist ja sicher ;-)
Am Tag sieht man hier, bis auf indonesische Gastarbeiter, die zum Teil 12 Stunden draußen arbeiten müssen, niemanden auf der Straße (Ach ja: die Qataris gehen nach Info von Rania mit 27 in Rente... ;-) und zwar nicht mit ein paar Hundert Qatar Rials (5QR = 1 Euro), sondern als (Multi-)Millionäre...). Das wahre Leben beginnt erst nach Sonnenuntergang. Als wir gestern Nachmittag ins Auto eingestiegen sind, haben wir uns (ja, Silvi...) wirklich den Hintern verbrannt, so heiß waren die Sitze im Auto. Alles ist sehr staubig hier. Wenn man sein Auto 2 Tage ohne Benutzung stehen lässt, ist es eingestaubt... Klare Sicht gibt’s hier fast nicht.
Öffentliche Verkehrsmittel gibt’s hier kaum. Ohne Auto ist man absolut aufgeschmissen. Ehe ein Taxi in Sicht ist, ist man schon fast geschmolzen. Man kann hier auch nicht groß draußen laufen. Es ist einfach nur wie in der Sauna.
Trotzdem gibt’s überall grün in der Stadt. Palmen und Rasen ohne Ende. Alles wird bewässert! Überall liegen Wasserleitungen und stehen Sprenkler.
Meine Wohnung hier ist riesig. Wie gesagt, 3 Bäder, 3 Schlafzimmer (Gäste sind gerne willkommen ;-) ). Einen wegen der Hitze nicht zu benutzenden Balkon. Eine neue Waschmaschine, ein Fernseher und ein ungesichertes W-Lan-Netz ;-)
Gestern waren wir bei Al Jazeera Children’s Channel. Dort durfte keiner wissen (islam. Gebote), dass Robert und ich (ohne verheiratet zu sein) zusammen sind. So war ich Redakteurin vom Ki.Ka und Robert Script Writer, der mitgekommen war, um sich das alles mal anzuschauen, und kein Englisch können durfte ;-) Damit konnten wir jegliche unangenehme Situation vermeiden. Nach Ranias Info ist das Befreundet-sein nicht so schlimm, da wir Europäer und keine Muslime sind, aber es wäre wohl total über uns getratscht worden und einen schlechten Ruf würden wir schnell weg haben. Alle waren sehr sehr nett, die Antrittsbesuche bei Ranias Chefin und dem Programmchef verliefen sehr gut. Alles ist sehr bunt und farbenfroh dort, JCC hat die neueste Technik in den Regieräumen, 2 große Studios und: ein „open budget“...
Beim Geld-Umtausch bezahlt man weder Steuern noch Gebühren... Abends waren wir wieder in einer der riesigen Shopping-Malls zum essen. Diese Malls sind echt unglaublich groß und z.T. kitschig, und ähneln den deutschen Einkaufszentren. Nur ist alles viel größer, prunkvoller, teilweise überzogener und natürlich voll klimatisiert. Überall laufen Scheichs in weißen Gewändern und (zum Teil vollständig, also inklusive Augen) schwarz verhüllte Frauen rum. Im Supermarkt gibt’s fast die gleichen Dinge wie bei uns.
Später waren wir mit Rania bei einer Freundin zum DVD-schauen. Niam, so heißt die Freundin, kommt aus dem Libanon und arbeitet hier bei Al Jazeera News. Sie wohnt allein in einer riesigen Villa, die ihr der Sender stellt.
Auch sie durfte nicht wissen, dass Robert und ich ein Paar sind. So saßen wir brav nebeneinander und schauten DVD. Als um 0 Uhr dann mein Geburtstagsständchen erklang, konnte mich mein „Script-Writer“ zum gratulieren auch nur kurz nett drücken ;-) Rania fand das alles sehr lustig. Sie hat damit überhaupt keine Probleme und macht sich zum Teil auch über diese absurden Regeln lustig.
Natürlich konnten wir auch nicht mit Sekt anstoßen... Aber nett und außergewöhnlich war’s auf jeden Fall.
Die Stadt ist sehr sehr weitläufig. Überall gibt’s 2-4spurige Straßen, die besonders in den Abendstunden dicht befahren sind. Die Häuser sind weiß und gelb und alle neu (Bilder folgen). Es kommt einem so vor, als würde man durch ein riesiges Disneyland fahren. Überall wird gebaut! Überall. Im Dezember waren hier die „Asian Games“, also so was wie die asiatischen olympischen Spiele. Die ganzen Stadien, Turnhallen, Schwimmhallen, Plätze und das gesamte Wohndorf der Athleten steht jetzt LEER!!! Unfassbar. Und direkt nebenan wird gebaut. Und auch die Mieten sind hier in Doha, nach Ranias Angaben, schier unerschwinglich.
Überall stehen Moscheen, Villen und sonstige Prachtbauten, z.T. zu Ehren von His Highness Shaikh Hamad bin Khalifa al-Thani. Prunk und Reichtum zur Schau stellen steht ganz hoch im Kurs.
Bis dahin. Demnächst mehr!
Liebe Grüße von Anne und Robert
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Donnerstag, 12. Juli 2007
Grüsse aus der Sauna
anne in qatar, 18:28h
Gestern ging's endlich los und um 20.45 Uhr Ortszeit sind wir in Doha gelandet. Hier nur kurz die ersten Eindrücke per Bild, sie sind überwältigend...
Rania holt uns am Flughafen ab. Danach gehts in meine Wohnung - sie ist ca. 3 mal so groß wie unsere Wohnung zu Hause!!! Sogar der Kühlschrank ist schon eingeräumt ;-) Wir haben 3 Bäden und 3 Schlafzimmer... und natürlich in jedem Zimmer eine Klimaanlage!
In einer riesigen Shopping Mall beim Libanesen.
Mitten in der Shopping Mall: Wenn man in dieser Halle laut ruft, bekommt man 5 mal das Echo zurück...
Die haben hier Zara, H&M etc., aber auch viele viele teure Läden. Alles, was das Käuferherz begehrt...
Das war unser Frühstück heute morgen. Bohnenmus und frisches Fladenbrot mit Joghurt und Kräutern. Ungewohnt, aber sehr lecker.
Der Antrittsbesuch bei Al Jazeera Children's Channel. Rania stellt mir ca. 30 Leute vor... "Nice to meet you" - alle sind sehr sehr nett. Ich habe mir glaub ich nur 2 Namen gemerkt ;-)
Das ist die Children's Area des Senders. Riiiiesig und bunt! Ca. 30 Kinder toben hier herum.
Bis bald, unser 1001-Nacht-Abenteuer geht schon weiter...
Anne
Rania holt uns am Flughafen ab. Danach gehts in meine Wohnung - sie ist ca. 3 mal so groß wie unsere Wohnung zu Hause!!! Sogar der Kühlschrank ist schon eingeräumt ;-) Wir haben 3 Bäden und 3 Schlafzimmer... und natürlich in jedem Zimmer eine Klimaanlage!
In einer riesigen Shopping Mall beim Libanesen.
Mitten in der Shopping Mall: Wenn man in dieser Halle laut ruft, bekommt man 5 mal das Echo zurück...
Die haben hier Zara, H&M etc., aber auch viele viele teure Läden. Alles, was das Käuferherz begehrt...
Das war unser Frühstück heute morgen. Bohnenmus und frisches Fladenbrot mit Joghurt und Kräutern. Ungewohnt, aber sehr lecker.
Der Antrittsbesuch bei Al Jazeera Children's Channel. Rania stellt mir ca. 30 Leute vor... "Nice to meet you" - alle sind sehr sehr nett. Ich habe mir glaub ich nur 2 Namen gemerkt ;-)
Das ist die Children's Area des Senders. Riiiiesig und bunt! Ca. 30 Kinder toben hier herum.
Bis bald, unser 1001-Nacht-Abenteuer geht schon weiter...
Anne
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